#11 Schreiben und Kommunikation in Krisenzeiten

Shownotes

Und plötzlich gibt es Krieg. Tote, Verletzte, Bomben, Verfolgung, Flüchtende …

Das macht uns sprachlos und ängstlich, lähmt und verzweifelt. Die richtigen Worte oder den Umgang damit zu finden, fällt vielen schwer. Ich habe diese Folge aufgenommen, um Impulse und Tipps zu geben, wie man in Krisenzeiten schreiben und kommunizieren kann.

Zwei Fragen standen in den letzten Tagen vermehrt im Raum: Darf ich eigentlich noch verkaufen, posten, bloggen? Darf ich auch einfach nichts über den Krieg schreiben und nicht darauf eingehen? Wie kommuniziere ich in Krisenzeiten?

Ordne es für Dich ein: Möchtest Du eine Haltung zeigen? Möchtest Du helfen? Oder lähmen Dich diese Ereignisse so, dass Du nicht mehr handlungsfähig bist. Ich nenne verschiedene Beispiele, wie andere es gelöst haben.

Frage Dich: Brauchen meine Kundinnen mich gerade jetzt besonders? Was kann ich für sie tun, um Ihnen zu helfen?

Also informieren, Rat geben zum passenden Thema. Aber bitte: Auf die Wortwahl achten. Ganz sensibel die Wortwahl überprüfen - vielleicht jemanden gegenlesen lassen.

Du bist gelähmt vor Angst? Wenn Du nicht mehr handlungsfähig bist und Dich diese Angst bis zur Panik voll einnimmt, dann solltest Du Dir Hilfe und Unterstützung holen. Telefonseelsorge kann ein guter erster Schritt sein. Kinder- und Jugendtelefon: NummergegenKummer

Auch das Schreiben kann Dir helfen: Fange an, Tagebuch zu schreiben und Deine Ängste, Gedanken, Sorgen zu formulieren. Zünde eine Kerze an, ziehe Dich in die Stille zurück und schreibe auf, was Dich bewegt.

Du hast Fragen an mich, brauchst Rat, dann schreibe mir: alexandra.brosowski@web.de

Kommt gut durch diese Zeit!

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